Die Geschichte einer einzigartigen Produktentwicklungs-Partnerschaft
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„Ohne 365° wären wir heute mit Sicherheit nicht in der Lage hoch spezialisierte, automatische Dienstplanung für Pflegekunden anzubieten. Ich bin 365° sehr dankbar und kann jetzt mit Fug und Recht behaupten, dass wir State-Of-The-Art Planungsintelligenz anbieten, die ich so für den Pflege-Sektor noch nicht gesehen habe“, so der Gründer und Geschäftsführer von Planerio, Dr. Stefan Klußmann.


Nachdem sich der Einsatz der Planerio Dienstplanungs- und Zeitwirtschafts-Lösungen in großen Arztpraxen und Krankenhaus-abteilungen nachhaltig bewährt hat, war Planerio vor gut zwei auf der Suche nach einem potentiellen Pflegekunden, der die automatische, KI-basierte Dienstplanung gemeinsam mit Planerio fit für die Pflege macht.

Gesucht, gefunden: die von Ralf Mantei gegründete und geführte 365° ist mit einem breiten Leistungsspektrum in der außerklinischen Beatmungs- und Intensivpflege seit rund 20 Jahren erfolgreich und hat sich am Markt etabliert. Das Unternehmen deckt ein großes Spektrum von Kinderintensivpflege über Erwachsenen-Intensivpflege bis zur häuslichen Krankenpflege ab und ist damit ein idealer Partner für die Weiterentwicklung des Planerio-Algorithmus für die Pflegebranche.

Als Mitglied des Opseo Ganzheitliche Intensivpflege Netzwerks (über 20 weitere Intensivpflegedienste) bietet die 365° außerdem die Möglichkeit standortübergreifende Synergien in Dienstplanung und Zeiterfassung zu realisieren, soweit das gewünscht ist. Aber auch ohne Netzwerk ist die 365° mit derzeit über 500 Mitarbeitern der ideale Partner, um die komplexen Planungsanforderungen der Pflege zu verstehen und in intelligente Software zu übersetzen.

Neben unterschiedlichen Arbeitsplätzen, gesetzlichen Vorgaben und einer Vielzahl von Qualifikationen, steht bei der Entwicklungspartnerschaft der Pflegemitarbeiter mit seinen Bedürfnissen an erster Stelle. Das zeigt sich am besten bei den Funktionen der mobilen Planerio Dienstplanungs-App für die Pflege. „Wir wollten von Anfang an eine Smartphone-App, mit der die Mitarbeiter transparent und schnell alle Informationen zur Verfügung haben, die für Dienstplanung und Zeiterfassung nötig sind. Aber noch wichtiger war uns, dass unsere Mitarbeiter Urlaubs-, Fortbildungs- und Dienstwünsche äußern und vor allem unkompliziert Dienste tauschen können“, so der Gründer und Geschäftsführer von 365°, Ralf Mantei.

Einige ganz persönliche Einblicke in das Projekt sollen abschließend noch drei Fragen an zwei der wichtigsten Protagonistinnen auf beiden Seiten geben:

Drei Fragen an

Carolin Bach,
stellv. Bereichsleitung im Bereich außerklinische Intensivpflege für Erwachsene

Was ist Ihre Rolle bei der Digitalisierung der Dienstplanung?

Ich durfte Planerio glücklicherweise als Projekt in unserer Firma von Anfang an mitbegleiten, Wünsche äußern und optimieren. Die Zusammenarbeit klappte sehr gut, wir sind zusammen gewachsen und haben am Ende viel erreicht. Eine nicht vorher geahnte Mammutaufgabe für uns und ich denke auch für das Team von Planerio. Nach knappen zwei Jahren Höhen und Tiefen, Treffen, Evaluieren und neu Strukturieren sind wir nun letztendlich gemeinsam am Ziel angekommen.

Wie funktioniert die automatische Dienstplanung?

Der Dienstplan wird nach Hinterlegen aller Mitarbeiterdaten per Knopfdruck eigenständig durch das Programm geschrieben. Zugegeben, dieses braucht viel Übung, damit auch das System weiß, was wir Menschen wollen. Ich kann Planerio für Firmen empfehlen, die wie wir viel Energie in das Gestalten von Dienstplänen investiert haben und genauso wie wir die Digitalisierung bevorzugen.

Was wird der Einsatz von Planerio bei 365° verändern?

Planerio bedeutet für mich, für uns als Firma und für unsere Mitarbeiter ein selbstständigeres Arbeiten am Dienstplan. Dieses wird via App ziemlich einfach und gut gestaltet möglich. Jeder Mitarbeiter ist nun in der Lage, ohne viel Papierkram und endlos viele Formulare z. B. Urlaubsanträge, Arbeitswünsche, Krankheitstage, etc. in den Dienstplan einzupflegen. Damit entschwindet viel Arbeit für die Dienstplangestalter.

Jasmin Kühne,
Account Manager und Projektleiterin für 365° im Onboarding Team von Planerio



Was war die größte Projekt-Herausforderung für Dich?

Bei so einem großen Unternehmen ist es nicht einfach, alle Wünsche der Planer zu priorisieren, da natürlich jeder eine andere individuelle Dringlichkeit zu Themen empfindet. Die Timeline mit einer möglichst
hohen Kundenzufriedenheit, trotz wöchentlich dazukommenden Wünschen bzw. Anforderungen einzuhalten, war die größte Challenge für mich, welche mir sehr viel Freude bereitet hat und an welcher ich tagtäglich wachse.

Was hat am meisten Spaß gemacht bei der Zusammenarbeit mit 365°?

Die Pflegebranche ist sehr speziell. Die Planer sind alle unwahrscheinlich nett. Trotz Stress wegen Ausfällen von Personal, Intensivbehandlungen und das alles neben dem alltäglichen Wahnsinn auf der Station, ist der Umgangston unheimlich harmonisch, freundlich und geduldig. Das erleichtert und erfreut die alltägliche Arbeit mit so einem großen Kunden sehr und lehrt, was eigentlich wichtig ist im Leben.

Was wird der Einsatz von Planerio bei 365° verändern?

Die Möglichkeit, dass die Mitarbeiter ihren Dienstplan per App anschauen sowie via Wünsche und Tauschfunktion mitgestalten können, bietet den Mitarbeitern sowie den Planern einen enormen Mehrwert. Wir arbeiten außerdem stetig an einer einfacheren Usability, damit die Planer dank Planerio noch mehr Zeit sparen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge – die Patienten – konzentrieren können. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass viel weniger Papier anfällt und die Umwelt dadurch entlastet wird.

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